Das sagten alle Wettervorhersagen für den Sonntag des Arber Radmarathons an. So entschlossen sich viele RSK’ler daheim zu bleiben und eine kleine Runde vor der Haustür zu drehen. Nur drei Unerschrockene traten an und stellten sich den Witterungsbedingungen: Peter auf der 250km Strecke, Robert fuhr die 170er und Achim nahm sich die 120er vor.
Bereits um 6 Uhr ging es für Peter auf die längste und mit über 230 Kilometern und 3000 Höhenmetern schwierigste Königsstrecke des Marathons. Das Tempo war wie in den letzten Jahren von Beginn an relativ hoch. In der Führung wurde bis zum Anstieg hinauf zum Arber gut abgewechselt, wo sich eine fünf Mann starke Spitzengruppe absetzte. Peter schaffte es, sich in Viechtach unter den nunmehr vier Ausreißern zu behaupten. Die Gruppe harmonierte hervorragend und erreichte bei knapp 37 KmH – Durchschnittsgeschwindigkeit hinter dem Führungsfahrzeug die Ziellinie in Regensburg. Arber hallo, eine klasse Leistung von Peter! RadSport Kipfenberg gratuliert herzlichst.
Achim hatte auf der 120 Kilometer langen Strecke leider Pech, da sein Hinterrad nach einem Auffahrunfall des Hintermanns mehr oval als rund war und er somit nur noch nach Regensburg „eiern“ konnte. Nichtsdestotrotz oder gerade deshalb ist er voll motiviert für die nächste Auflage des Arber 2020 – und dann auf der 170er Strecke.
Quelle Bilder: Simon Tschannerl